Die Schwimmblase entwickelt sich aus einer Ausstülpung des vorderen Darmabschnittes. Sie funktioniert als Auftriebskörper. Mit ihrer Hilfe kann der Fisch ohne Kraftaufwand im Wasser schweben.

einkammerig, mit Luftgang
einkammerig, geschlossen mit Oval und Gasdrüse
zweikammerig, mit Luftgang zum Vorderdarm
mit zwei Luftgängen und Verlängerung zum Labyrinth (Innenohr)
Die Hauptformen der Schwimmblase:
1 – einkammerig, mit Luftgang
z. B. bei Salmoniden, Hecht, Aal
2 – einkammerig, geschlossen mit Oval und Gasdrüse
z. B. bei Barschartigen, Dorschartigen, Stichlingen
3 – zweikammerig, mit Luftgang zum Vorderdarm
z. B. bei Cypriniden
4 – mit zwei Luftgängen und Verlängerung zum Labyrinth (Innenohr)
z. B. bei Heringen
Auch Fische mit geschlossener Schwimmblase besitzen zunächst einen Luftgang. Dieser schließt sich jedoch schon wenige Tage nach dem Schlüpfen.
Die Schwimmblase frisch geschlüpfter Fischlarven ist noch gasleer. Die erste Füllung erfolgt durch Luftschlucken an der Wasseroberfläche.