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© Heintges Lehr-und Lernsystem GmbH (Grafiken) © Dr. H. Bayerle (Bilder Senknetz und Klappsenke mit Fluchtschutz)
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Kescher

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Seilkescher/Spundwandkescher

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Scherenhamen

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Stoßhamen

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Tauchhamen

Klappsenke mit Fluchtschutz

Wir unterscheiden als Handgerät geeignete Kleinhamen und stationäre Großhamen.

Bekannte Fanggeräte dieser Gruppe sind die Kescher. Je nach Bauweise werden sie z. B. verwendet für:

  • das Keschern von mit der Handangel gefangenen Fischen
  • das Abfischen von Teichen
  • das Be- und Entladen von Fischen bei Transporten
  • das Keschern von Fischen bei der Elektrofischerei

Seilkescher können unter speziellen Bedingungen bei der Angelfischerei hilfreich sein (Wehr, Kaimauer).

3    Scherenhamen
4    Stoßhamen
5    Tauchhamen (Senke)
werden z. B. zum Fang von Köderfischen verwendet. Andere Bezeichnungen sind Senke, Köderfischsenke, Senknetz, Taucher, Duker.
Die früher weit verbreiteten mechanisierten Großsenknetze, z. B. zum Fang von in Flüssen aufsteigenden Lachsen, werden heute (auch für andere Fischarten) kaum mehr eingesetzt.

© Dr. H. Bayrle

Krebsteller (mit Doppelring)

Krebsteller
Krebsteller sind ein ideales Fanggerät zum Krebsfang. In der Mitte befestigt man einen Köder (z. B. ein Stück Fisch), legt mehrere Teller in wenigen Metern Abstand aus und hebt sie nach ausreichender Wartezeit rasch aus dem Wasser. Heute werden meist Krebsteller mit Doppelring (siehe Bild) verwendet. Da sich der äußere Ring zuerst hebt, gelingt weniger Krebsen die Flucht.