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Meeresfische
© Sven Gust
Echte Knochenfische (Teleostel) – Barschartige (Acanthopterygii - Perciformes)
Gebärfische/Aalmuttern (Zoarcidae)
FKM8958

Aalmutter

(Zoarces viviparus)
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© Sven Gust
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A. Vilcinskas
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A. Vilcinskas
KörpermerkmaleLebensweise Lebensraum NahrungFortpflanzung EntwicklungFischereiliche Bedeutung

Körpermerkmale

Körperform:langgestreckt, hinten spitz zulaufend,
großer, kräftiger Kopf
Maul:endständig
Körperoberfläche:mit sehr kleinen Schuppen bedeckt, diese tief in die schleimige Haut eingebettet
Färbung:Rücken: gelbgrün bis braun, mit dunklen verwaschenen Flecken und Bändern und mit einer Fleckenreihe entlang der Flankenmitte
Bauch: weiß bis grau,
Brustflosse: mit gelb-orangem Saum, beim Männchen zur Laichzeit hellrot,
Knochenskelett durch den natürlichen, ungiftigen Farbstoff Vivianit grün gefärbt
Flossen:Rücken-, Schwanz- und Afterflossen bilden durchgehenden Flossensaum,
auffallend ist ein niedriger Abschnitt zwischen Rücken- und Schwanzflosse
Bauchflossen:klein, fadenförmig,
stehen kehlständig vor den Brustflossen
Länge:ca. 30 – 40 cm, maximal 50 cm
Gewicht:bis 500 g
Alter:bis 10 Jahre

Lebensweise – Lebensraum – Nahrung

Lebensweise:Die Aalmutter liebt küstennahe Flachwassergebiete.
Sie ist ein häufiger, standorttreuer Grundfisch und hält sich in Algenfeldern, Seegraswiesen oder unter Steinen auf.
Sie kommt auch im Brackwasser vor.
Im Sommer bevorzugt sie Tiefen von 4 – 10 m, im Winter zieht sie in tieferes Wasser.
Lebensraum:Nordostatlantik, vom Weißmeer bis zum östlichen Ärmelkanal, Nord- und Ostsee
Nahrung:Sie ernährt sich von wirbellosen Kleintieren, z. B. Würmern, Schnecken, Krebstieren und von kleinen Fischen.

Fortpflanzung – Entwicklung

Geschlechtsreif wird die Aalmutter mit 2 – 3 Jahren.
Die Paarungszeit ist von August – September.
Die Männchen begatten die Rogner mit Hilfe einer Analpapille (innere Besamung).
Die Eier entwickeln sich im Mutterleib zu fertigen Jungfischen (Tragezeit 4 Monate).
Von Dezember – Februar werden ca. 30 – 400 (3,5 – 5,5 cm lange) Jungfische geboren.

Fischereiliche Bedeutung

Die Aalmutter hat keine besondere wirtschaftliche Bedeutung,
sie wird in geringem Umfang als Speisefisch gefangen.
Küstenangler erbeuten sie regelmäßig beim Naturköderfischen.

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