endständig,
mit 1 kürzeren Bartel am Unterkiefer als der Leng
Färbung:
Rücken dunkelgrau,
Bauch kupferfarben, ohne Marmorierung
Der Name „Blauleng“ ist auf den bläulichen Schimmer der Bauchseite zurückzuführen.
Rückenflossen:
2,
2. Rückenflosse und Afterflosse relativ lang, Ansätze liegen fast senkrecht übereinander,
unpaarige Flossen am hinteren Rand dunkel gefärbt
Länge:
bis zu 1,5 m
Alter:
bis 20 Jahre
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
lebt in Tiefen von 200 – 1.500 m
Lebensraum:
Nordostatlantik von Island und Skandinavien,
im Norden bis Marokko, im Süden, sowie im westlichen Mittelmeer
Nahrung:
Fische und Krebse
Fortpflanzung – Entwicklung
Die Laichzeit des Blauleng ist von April – Juni.
Die Geschlechtsreife tritt nach 5 – 6 Jahren und bei einer Länge von ca. 80 cm ein.
Fischereiliche Bedeutung
Alle Lengarten sind geschätzte Speisefische.
In der kommerziellen Fischerei fängt man den Blauleng mit Langleinen und Schleppnetzen, der Angler mit Naturködern (z. B. Fischfetzen) oder Kunstködern (z. B. Pilkern) oder einer Kombination aus beidem (Pilkdrilling mit Fischfetzen garniert).
Mittelmeerleng
(Molva dipterygia elongata)
Lebensweise:
Er lebt, wie der Blauleng, in Tiefen von 200 – 1.500 m.
Lebensraum:
Diese Unterart des Blaulengs lebt im Mittelmeer und in Teilen des Atlantik von Südirland bis Marokko.
Größe:
Der Mittelmeerleng erreicht eine maximale Länge von 1 m und ist der kleinste Vertreter der Lengfische.