Rücken: schwärzlich bis oliv-silbrig
Seiten: hell, unverwechselbar durch einen schwarzen Fleck (Petrifleck) zwischen Brustflosse und Seitenlinie
Seitenlinie:
schwarz gefärbt
Rückenflossen:
3, die 1. spitz ausgezogen
Schwanzflosse:
leicht eingebuchtet
Länge:
50 cm, maximal 1 m
Gewicht:
bis 12 kg
Alter:
Höchstalter 20 Jahre
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
Schellfische bevorzugen das freie Meer in Tiefen von 30 – 150 m und leben als Schwarmfische in Grundnähe.
Lebensraum:
Nordsee und der Atlantik.
In der Ostsee kommt er nicht vor.
Nahrung:
Die Hauptnahrung vom Schellfisch sind Bodentiere (Würmer, Schnecken, Fischlaich), selten Fische.
Fortpflanzung – Entwicklung
Geschlechtsreif werden Schellfische in der Nordsee mit 3 – 4 Jahren und bei ca. 30 – 40 cm Länge.
Hauptlaichzeit ist von März – Juni (bei ca. 4 – 10 °C).
Die Weibchen laichen 0,1 – 1 Millionen Eier ab. Diese sind durchsichtig und steigen zur Wasseroberfläche auf. Nach ca. 1 – 3 Wochen schlüpfen die Larven.
Bis zu einer Länge von 10 cm ernähren sich die Jungfische von Zooplankton, später von Bodentieren (z. B. Weichtieren und Würmern) und von Jungfischen.
Im 1. Lebensjahr werden sie 15 – 18 cm groß.
Fischereiliche Bedeutung
Der Schellfisch ist ein wichtiger Wirtschaftsfisch.
Auf dem Markt wird er überwiegend frisch auf Eis oder gefrostet angeboten.
Der europäische Gesamtfang beträgt ca. 250.000 Tonnen / Jahr.
In der Angelfischerei wird er mit der Pilk- und der Grundangel gefangen.
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