pfeilförmig, sehr langgestreckt,
Körperquerschnitt fast rund
Maul:
oberständig,
auffallend schnabelartig verlängert,
Maulspalte bis unter die Augen
Bezahnung:
Kiefer stark bezahnt
Körperoberfläche:
mit kleinen Rundschuppen bedeckt,
fallen bei Berührung leicht ab
Färbung:
Rücken: blaugrün
Bauch: silbrig-weiß
Besonderheit:
Gräten sind auffallend grün
(„Grünknochen“)
Seitenlinie:
verläuft weit unten entlang der Bauchkante
Rückenflosse und Afterflosse:
je 1, in der Form sehr ähnlich, sie stehen sich am Körperende gegenüber
Schwanzflosse:
tief gegabelt
Brustflossen:
groß
Bauchflossen:
sehr klein
Länge:
50 – 70 cm, maximal ca. 90 cm
Gewicht:
bis ca. 1 kg
Alter:
bis zu 18 Jahre
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
Er ist ein pelagischer (im Freiwasser lebender), tagaktiver Schwarmfisch,
in der kalten Jahreszeit im offenem Meer
Lebensraum:
Nordostatlantik von Island und Skandinavien bis Marokko,
Nord- und Ostsee,
Mittelmeer und Schwarzes Meer
Nahrung:
Er ernährt sich räuberisch und jagt nahe der Wasseroberfläche Jungheringe und andere Kleinfische sowie Krebstiere.
Fortpflanzung – Entwicklung
Geschlechtsreif werden Hornhechte mit 2 Jahren und bei einer Länge von ca. 45 cm.
Hauptlaichzeit ist Mai – Juni. Die Weibchen legen je nach Größe 1.000 – 30.000 klebrige, mit Haftfäden versehene Eier an Wasserpflanzen, aber auch über Steingrund ab.
Diese haben einen Durchmesser von 3 – 3,5 mm und brauchen zur Entwicklung etwa 5 Wochen.
Die Jungfische ernähren sich von Kleinkrebsen (Zooplankton), später von Fischbrut und Kleinfischen. Die Jungfische halten sich in Küstennähe auf.
Fischereiliche Bedeutung
Seine wirtschaftliche Bedeutung ist gering, wegen seiner grünen Gräten ist er als Speisefisch wenig beliebt. Das Fleisch ist ziemlich trocken, aber schmackhaft.
Die Fangmethoden in der Angelfischerei sind Posenangel mit Fetzenköder, leichtes Spinn- und Pilkfischen mit kleinen Blinkern oder Pilkern.