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Meeresfische
© Sven Gust
Echte Knochenfische (Teleostel) – Meeräschenartige (Acanthopterygii - Mugiliformes)
Meeräschen (Mugilidae)
FKM9023

Dünnlippige Meeräsche

(Liza ramada)
  • © Sven Gust
  • © A. Vilcinskas
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KörpermerkmaleLebensweise Lebensraum NahrungFortpflanzung EntwicklungFischereiliche Bedeutung

Körpermerkmale

Körperform:langgestreckt, spindelförmig
Maul:endständig, klein
Oberlippe dünn (weniger als 1/3 des Augendurchmessers hoch),
ohne Warzen
Körperoberfläche:mit großen Schuppen bedeckt
Färbung:Rücken: graublau
Bauch: silbrig, an den Seiten feine dunkle Linien entlang der Schuppenzeilen
Seitenlinie:keine
Rückenflossen:2,
beide kurz, die vordere stachelstrahlig (4 Stachelstrahlen)
Brustflossen:grau, kurz und abgerundet,
an der Ansatzstelle oft mit einem schwarzen Fleck
Bauchflossen:im Vergleich zur Brustflosse 1/5 kürzer
Länge:40 – 60 cm, selten bis 70 cm
Gewicht:bis 3 kg
Alter:bis 10 Jahre

Lebensweise – Lebensraum – Nahrung

Lebensweise:Schwarmfisch der küstennahen Brackwassergebiete im Unterlauf und Mündungsbereich größerer Flüsse;
meist nahe der Wasseroberfläche
Lebensraum:Nordostatlantik von Südnorwegen bis Südafrika,
Nordsee, westliche Ostsee,
Mittelmeer und Schwarzes Meer
Nahrung:tierisches Plankton, Muscheln und Schnecken, Algenbewuchs an Felsen und Gegenständen

Fortpflanzung – Entwicklung

In der Nordsee dauert die Laichzeit von März – April, im Mittelmeer von Oktober – Dezember.
Als Laichplatz dient Sandboden in Tiefen von 20 m.

Fischereiliche Bedeutung

Die Meeräschen sind ausgezeichnete und geschätzte Speisefische und besonders am Mittelmeer und am Schwarzen Meer von fischereiwirtschaftlicher Bedeutung.
Meeräschen sind beliebte Angelfische der Küstenangler.

Goldmeeräsche

(Liza aurata)

Die Goldmeeräsche hat eine relativ dünne Oberlippe ohne Warzen. Von den anderen Meeräschenarten in Europa unterscheidet sie sich durch einen goldenen Fleck auf dem Kiemendeckel. Länge: bis 50 cm
Verbreitungskarte

weiterführender Link zur Verbreitungskarte

-> Dünnlippige Meeräsche

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