schuppenlos,
mit kleinen Knochenhöcker und einer Längsreihe großer Dornen an der Rückenlinie,
3 Längsreihen Knochendornen an jeder Körperseite
Färbung:
Erwachsene bräunlich, grau, bläulich,
Milchner in der Laichzeit mit oranger oder ziegelroter Bauchseite,
Jungfische grünlich
Rückenflossen:
2, die 1. ist von einem Hautkamm überwachsen
Bauchflossen:
zur Saugscheibe umgewandelt
Brustflossen:
Milchner mit größeren Brustflossen
Länge:
im Durchschnitt 30 – 50 cm,
selten bis 60 cm
Gewicht:
bis über 9 kg (Rogner)
Alter:
bis 13 Jahre
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
Sie sind Bodenfische und bewohnen steinigen oder felsigen Grund in 20 – 200 m Tiefe.
Lebensraum:
Seehasen kommen auf beiden Seiten des Nordatlantiks, im Osten vom Weißmeer und Island bis zur Biskaya, in der Nord- und Ostsee vor.
Nahrung:
Seehasen ernähren sich von Kleintieren (z. B. Quallen, Würmern, Krebstieren) und kleinen Fischen.
Fortpflanzung – Entwicklung
Die Laichzeit des Seehasen ist von Februar – Mai.
Die Rogner legen je nach Größe bis 300.000 gelbliche Eier in über 20 cm großen Klumpen an Felsen oder Steinen ab.
Der Milchner bewacht den Laich bis zum Schlüpfen der Larven.
Fischereiliche Bedeutung
Der Seehase hat nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung.
Er kommt als Speisefisch frisch oder geräuchert auf den Markt, sein Rogen wird zu „Deutschem Kaviar“ verarbeitet.
In der Angelfischerei ist der Seehase seltener Beifang beim Pilk- oder Naturköderfischen.
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