leicht oberständig, die weite Maulspalte reicht bis unter die Augen
Körperoberfläche:
mit Kammschuppen bedeckt
Färbung:
Körper und Mundhöhle hellrot,
am Hinterrand des Kiemendeckels oft mit einem schwarzen Fleck
Rückenflossen:
2,
die vordere niedriger, stachelstrahlig,
die hintere höher und gliederstrahlig
Bauchflosse:
brustständig
Länge:
im Durchschnitt bis ca. 60 cm,
maximal bis 1 m
Gewicht:
bis 15 kg
Alter:
bis 60 Jahre
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
Er ist ein Schwarmfisch und unternimmt ausgedehnte Wanderungen.
Jungfische leben in Küstennähe, ältere Tiere meist in Tiefen von 200 – 1.000 m.
Lebensraum:
Nordostatlantik von Island und Weißem Meer bis zur nördlichen Nordsee und zum Kattegat
Nahrung:
Überwiegend Krebstiere (z. B. Garnelen, Flohkrebse), Rippenquallen und Jungfische.
Erwachsene Rotbarsche jagen hauptsächlich Heringe und Lodden.
Die Lodde ist ein 12 – 25 cm langer Vertreter der Stinte.
Fortpflanzung – Entwicklung
Der Große Rotbarsch erreicht die Geschlechtsreife mit ca. 10 Jahren.
Die Paarungszeit liegt in den Monaten Oktober – November.
Der Große Rotbarsch ist lebendgebärend.
Die Rogner gebären nach einer Tragzeit von ca. 1/2 Jahr je nach Größe 30.000 – 350.000 Larven.
Sie suchen dazu Wassertiefen von 200 – 500 m auf.
Fischereiliche Bedeutung
Der Rotbarsch hat eine sehr große wirtschaftliche Bedeutung,
der Gesamtfang liegt bei mehreren 100.000 t im Jahr.
Der ausgezeichnete Speisefisch kommt als tiefgefrorenes oder frisches Filet, gesalzen oder geräuchert in den Handel.
Er wird beim Hochseeangeln überwiegend in größeren Tiefen mit Natur- oder Kunstködern gefangen.
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