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Meeresfische
© Sven Gust
Echte Knochenfische (Teleostel) – Plattfische (Pleuronectiformes)
Schollen (Pleuronectidae)
FKM8943

Flunder, Struff-, Grau-, Sand-, Raubutt

(Platichthys flesus)
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© A. Vilcinskas
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KörpermerkmaleLebensweise Lebensraum NahrungFortpflanzung EntwicklungFischereiliche Bedeutung

Körpermerkmale

Körperform:oval, stark abgeflacht
Maul:endständig, Maulöffnung reicht nicht bis unter die Augen
Körperoberfläche:mit kleinen Schuppen bedeckt,
im Gegensatz zur Scholle zumindest entlang der Flossensäume, am Kopf und entlang der Seitenlinie rau durch dornige Hautwarzen (umgebildete Schuppen)
Besonderheit:Die Flunder fühlt sich in Kopf- und in Schwanzrichtung rau an!
Augen:in der Regel auf der rechten Körperseite,
bei 20 – 40 % auf der linken Körperseite
Färbung:Augenseite: olivgrün bis dunkelbraun, gelegentlich mit hellen und dunklen Flecken und verwaschenen, schmutzigen Punkten
Blindseite: meist weiß
Seitenlinie:über Brustflosse schwach gebogen,
entlang der Seitenlinie beidseitig Knochenhöcker
Rücken- und Afterflosse:sehr lang als Flossensaum
Schwanzflosse:Hinterrand gerade
Bauchflossen:kehlständig
Länge:25 – 30 cm, maximal bis 60 cm
Gewicht:bis 14 kg
Alter:maximal 15 Jahre

Lebensweise – Lebensraum – Nahrung

Lebensweise:Grund- / Schwarmfisch auf Ton-, Schlick und Sandgrund,
überwiegend nachtaktiv,
vor allem größere Tiere graben sich tagsüber die meiste Zeit in Sand ein
Lebensraum:Die Flunder bevorzugt die Gezeitenzone und Küstennähe bis in 25 – 50 m Tiefe.
Wegen der hohen Toleranz gegenüber dem Salzgehalt des Wassers ist sie sowohl im küstennahen Flachwasser im Meer, als auch (besonders im Sommer) im Brackwasser anzutreffen.
Nahrung:Kleintiere wie Krebstiere, Weichtiere, Würmer, die am und im Gewässerboden leben

Fortpflanzung – Entwicklung

Geschlechtsreif wird das Männchen im 3. Lebensjahr, das Weibchen im 4. Lebensjahr (mit ca. 20 – 35 cm Länge).
Die Laichzeit ist in den Monaten Januar – Mai.
Der Laichplatz ist in Wassertiefen von 20 – 40 m, selten bis in 100 m und in Zonen mit einem Salzgehalt von mindestens 10 °/oo.
Die Eier entwickeln sich freischwebend (pelagisch). Es werden ca. 400.000 – 2.000.000 Eier/Rogner abgelaicht, Durchmesser ca. 1 mm.
Bei ausreichendem Salzgehalt schweben die Eier im Wasser, bei Temperaturen um 10 °C schlüpft die Brut in 5 – 7 Tagen.

Fischereiliche Bedeutung

Die Flunder ist ein wichtiger Wirtschaftsfisch und ein sehr beliebter Angelfisch.
Ihr Fleisch ist auch geräuchert sehr schmackhaft.

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