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Meeresfische
© Sven Gust
Echte Knochenfische (Teleostel) – Plattfische (Pleuronectiformes)
Schollen (Pleuronectidae)
FKM8940

Kliesche, Scharbe, Schinner

(Limanda limanda)
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KörpermerkmaleLebensweise Lebensraum NahrungFortpflanzung EntwicklungFischereiliche Bedeutung

Körpermerkmale

Körperform:oval, seitlich stark abgeflacht
Maul:endständig,
Maulöffnung reicht bis zum vorderen Augendrittel
Augen:meist auf rechter Seite (Augenseite)
Körperoberfläche:Schuppen auf der Augenseite rau
Besonderheit:Die Kliesche fühlt sich in Strichrichtung vom Kopf zum Schwanz glatt, vom Schwanz zum Kopf rau an!
Färbung:Augenseite: braun, gelblich-braun mit kleinen dunklen Punkten, oft mit unregelmäßigen verstreuten orangen Punkten
Blindseite: weiß
Seitenlinie:über der Brustflosse halbkreisförmig nach oben gebogen
Rücken- und Afterflosse:sehr lang, als Flossensaum
Schwanzflosse:Hinterrand fast gerade und nur leicht nach hinten ausgebuchtet
Bauchflossen:kehlständig
Länge:im Durchschnitt 15 – 25 cm, selten bis 40 cm
Gewicht:bis 1 kg
Alter:maximal 12 Jahre

Lebensweise – Lebensraum – Nahrung

Lebensweise:geselliger, in Schwärmen auf Sand- und Schlickgrund lebender Grundfisch
Lebensraum:Nordostatlantik, besonders häufig in der Nordsee.
In der westlichen Ostsee kommt sie vor, in der östlichen Ostsee jedoch nicht, da hier der Salzgehalt zu gering ist.
Tiefenbereich 20 – 150 m.
Nahrung:Die Kliesche ernährt sich von Bodentieren (z. B. Borstenwürmern), Krebstieren, Weichtieren, Stachelhäutern und kleineren Fischen.

Fortpflanzung – Entwicklung

Geschlechtsreif wird die Kliesche mit einer Länge von ca. 15 – 20 cm.
Ihre Laichzeit ist je nach Lebensraum von Januar – August, in der Nordsee von April – Juni.
Die Kliesche laicht in Küstennähe.
Die Rogner legen ca. 50.000 – 150.000 Eier meist in Tiefen von 20 – 40 m ab.
Die Eier entwickeln sich pelagisch, nach ca. 1 – 2 Wochen schlüpfen die Larven.

Fischereiliche Bedeutung

Die Kliesche ist eine der häufigsten Plattfischarten im Nordostatlantik.
Sie ist kein so hochwertiger Speisefisch wie die Scholle, das Fleisch ist zwar wohlschmeckend, aber nicht gut lagerfähig und die Fische sind im Durchschnitt kleiner.
In der kommerziellen Fischerei ist sie häufiger Beifang und macht regional bis zu 50 % der Plattfischfänge aus.
Der Angler erbeutet sie regelmäßig beim Grundangeln auf Plattfische.

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