Körperform: | keulenförmig |
---|
Kopf: | groß, breit, abgeplattet
|
---|
Maul: | endständig, Lippen wulstig |
---|
Bezahnung: | Kiefer und Pflugscharbein mit Hechelzähnen |
---|
Schuppen: | Körper schuppenlos,
bis auf eine Reihe kleiner Schuppen auf der Seitenlinie |
---|
Besonderheit: | keine Schwimmblase |
---|
Färbung: | marmoriert,
je nach Untergrund stark wechselnd |
---|
Kiemendeckel: | spitz auslaufend, mit kräftigem Dorn |
---|
alle Flossen: | mit ungegliederten Stachelstrahlen |
---|
Rückenflosse: | 2, stehen voneinander getrennt |
---|
Schwanzflosse: | gerundet |
---|
Afterflosse: | lang, konvex |
---|
Länge: | mittlere Länge: 10 – 18 cm
maximale Länge: ca. 20 cm |
---|
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise: | Grundfisch |
---|
Lebensraum: | Indikator für gute Wasserqualität, auf Sand- und Steingrund,
in der Forellen- und Äschenregion |
---|
Besonderheit: | auch im Brackwasser,
tagsüber meist in Verstecken |
---|
Nahrung: | Die Mühlkoppe geht hauptsächlich nachts auf Nahrungssuche. Sie ernährt sich vorwiegend von Kleintieren (z. B. Kleinkrebsen, Insektenlarven), aber auch von Eiern und Dottersackbrut der in ihrem Lebensraum laichenden Fische (z. B. Forellen). |
---|
Laichzeit: | Frühjahrslaicher (Februar – Mai) |
---|
Laichplatz: | Kieslaicher |
---|
Laichablage: | Eigelege in Laichhöhlen unter Steinen |
---|
Besonderheit: | Koppen betreiben echte Brutpflege, Männchen bewacht und pflegt das Eigelege |
---|
Weitere Arten der Familie Koppen
Da im deutschsprachigen Raum regional weitere Koppenarten vorkommen und die fischereirechtlichen Bestimmungen in deren Verbreitungsgebiet auch Vorschriften zur Schonung dieser Arten enthalten, stellen wir diese auf der Folgeseite kurz vor. |