• Unter Wasser soll die Schnur für den Fisch möglichst unsichtbar sein.
  • Über Wasser soll der Angelfischer die Angelschnur möglichst gut erkennen können.
  • Bei Nacht: gute Sichtbarkeit der Schnur im Schein der Kopflampe

Erreicht werden diese Anforderungen durch eine besondere Farbgebung der Angelschnur.

Die Weichheit einer Angelschnur ist objektiv nur im Labor messbar. Eine zu wenig geschmeidige Schnur springt leicht von der Rolle und lässt sich schlecht werfen.

Alle Angelschnüre haben einen bestimmten Dehnungsfaktor (Dehnbarkeit). Die Dehnung der Schnur muss beim Angeln berücksichtigt werden. Je dehnbarer die Schnur und je größer die Entfernung zum Köder, umso kräftiger müssen z. B. Pilkbewegungen bzw. der Anhieb sein, um am Schnurende die gewünschte Wirkung zu erzielen.