Teiche sind durch Erdaushub und / oder Dammaufschüttung künstlich angelegte Gewässer zum Zwecke der Fischzucht und Fischhaltung.
Besondere Merkmale sind:
Merkmale eines Forellenteiches:
Untergrund:
fest (meist Kies)
Wasserdurchlauf:
ständig
Wassertemperatur:
unter 18 Grad Celsius, im Sommer kühl
(bis auf wenige Ausnahmesituationen)
Produktion von Satz- und Speisefischen, die kühleres Wasser brauchen, z. B. von Forelle, Saibling, Äsche, Huchen.
Merkmale eines Karpfenteiches:
Untergrund:
überwiegend schlammig
Wasserzulauf:
im Frühjahr nur zum Füllen (Bespannen) der Teiche
Während des Jahres wird der Zulauf nur zum Ausgleich von Verdunstungs- und Versickerungsverlusten genutzt.
Wassertemperatur:
über 20 Grad Celsius, im Sommer warm
Produktion von Satz- und Speisefischen, die wärmeres Wasser brauchen, z. B. von Karpfen, Schleie, Hecht, Zander, Wels.
Bei den natürlichen Seentypen unterscheidet man vereinfacht zwischen:
Wesentliche Grundlage für die Höhe des Fischbestandes in einem See ist sein Nährstoffgehalt. Dieser ist abhängig von der jeweiligen geografischen Lage und vom Nährstoffeintrag aus der Umgebung des Sees. Die Uferstruktur, insbesondere das Vorhandensein von Flachwasserzonen ist für die Produktionskraft eines Gewässers wichtig.
Hochgebirgssee / Vorgebirgssee