© W. Heintges

Als Tümpel bezeichnet man allgemein kleinere stehende Gewässer ohne natürliche Zu- und Abflüsse, die zeitweise trockenfallen.

Tümpel sind überwiegend Brut- und Laichgewässer sowie Kinderstube von zahlreichen Wasserbewohnern wie z. B. Insekten, Fröschen und Lurchen. Tümpel spielen im Rahmen des Arten- und Biotopschutzes eine wichtige Rolle. Für eine fischereiliche Nutzung kommen Tümpel nicht in Frage, da sie nicht ständig Wasser führen und im Winter teilweise bis zum Grund gefrieren.

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Weiher sind auf eine natürliche Art entstanden und bilden oft den Rest eines verlandeten Sees.

  • beständige Wasserführung
  • in der Regel ohne natürlichen Abfluss
  • geringe Wassertiefe
  • in der Regel fehlende Tiefenzone (meist unter 2 m Wassertiefe)
  • Gewässergrund überwiegend mit dichtem Krautbestand, fast komplett von Wasserpflanzen besiedelt