oval bis rund, abgeflacht,
eine kalkhaltige Schale im Rücken bietet dem Körper Stabilität
Fangarme:
10,
davon 2 antennenartig ausgebildet und mit Saugnäpfen besetzt
Tarnung:
Bei Erregung oder Gefahr kann der Tintenfisch sein Farbkleid blitzschnell ändern (Tarnung).
Ein weiteres wirkungsvolles Abwehrmittel ist das Verspritzen von Tinte. Somit sind Feinde abgelenkt und der Tintenfisch kann aus der Gefahrenzone flüchten.
Größe:
bis 50 cm
Gewicht:
bis 4 kg
Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise:
Tagsüber vergraben sie sich im Boden, nachts gehen sie auf Beutefang. Tintenfische sind Lauerjäger.
Lebensraum:
Tintenfische (Sepien) sind im gesamten Atlantik und im Mittelmeer zu finden.
Nahrung:
Große Tiere lähmt der Tintenfisch mit einem Nervengift, kleinere Beutetiere verschlingt er sofort.
Tintenfische ernähren sich von Krebsen, Muscheln, Schnecken, Würmern, Seesternen und anderen Bodentieren.
Fortpflanzung – Entwicklung
Sepien treffen sich in großen Schwärmen, um ihre Paarung durchzuführen. Dabei kommt es bei den Männchen zu Rivalenkämpfen um die Weibchen. Das Männchen überträgt mit dem speziell umgewandelten dritten Arm eine mit Sperma gefüllte Kapsel (Spermatophore) in die Mantelhöhle des Weibchens (innere Befruchtung). Hier werden die Spermien dann freigesetzt und die Eier befruchtet.
Kurz nach der Paarung sterben die Sepien.
Fischereiliche Bedeutung
Tintenfischfleisch wird in Scheiben geschnitten angeboten und eignet sich hervorragend zum Grillen und Schmoren.
Die Tinte der Sepia wird zum Färben von Lebensmitteln (z. B. Nudeln) verwendet.