Körperform: | langgestreckt, leicht hochrückig, Kopf abgeflacht |
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Maul: | oberständig |
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Schuppen: | mittelgroß |
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Färbung: | Rücken dunkelgrau,
Seiten silberglänzend,
Bauch weiß |
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Besonderheit: | Vom Hinterrand der Kiemen bis zur Schwanzwurzel zieht sich ein blaues Band, daher „Blaubandbärbling”. |
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Rückenflosse: | beginnt kurz hinter Bauchflossenansatz |
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Schwanzflosse: | gegabelt |
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Länge: | mittlere Länge: 6 – 8 cm
maximale Länge: ca. 10 cm |
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Lebensweise – Lebensraum – Nahrung – Fortpflanzung
Lebensweise | gesellig im Schwarm |
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Lebensraum | Uferregion von stehenden und
langsam fließenden Gewässern, bevorzugt dichte Pflanzenbestände |
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Besonderheit: | sehr temperaturtolerant, verträgt auch hohe Temperaturen (um 30 Grad) |
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Nahrung: | wirbellose Kleintiere
(Benthos und Zooplankton), Anflugnahrung, pflanzliches Material |
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Laichzeit: | Frühjahrslaicher (März – Juni) |
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Fortpflanzung: | Männchen putzt kleine Flächen auf Steinen und fordert mehrere Weibchen zur Eiablage auf, Eier werden vom Männchen bewacht, Geschlechtsreife mit einem Jahr, laicht bis zu 7-mal pro Jahr |
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Der Blaubandbärbling ist ein Fremdfisch (von Ostasien nach Europa importiert). Die Ansiedlung in der freien Natur ist aus ökologischen Gründen strikt abzulehnen. Leider wird er auch durch Fischer mit fehlendem Verantwortungsbewusstsein im Zuge von Besatzmaßnahmen als „Futterfisch“ weiter verbreitet. |