Körperform: | spindel- oder torpedoförmig |
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Maul: | endständig, sehr weite Maulspalte |
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Bezahnung: | Kiefer bezahnt,
Anhäufung sehr kleiner Zähne auf dem Pflugscharbein, Laichhaken |
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Schuppen: | sehr klein |
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Färbung: | Rücken und Rückenflosse mit dunklen Punktbändern und heller Marmorierung,
Körperseiten mit gelben oder roten Punkten,
Bauchfarbe beim Männchen tiefrot,
Färbung von Brust-, Bauch- und Afterflossen rötlich mit weiß-schwarzem Vorderrand |
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Rückenflosse: | beginnt vor Bauchflossenansatz |
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Schwanzflosse: | gleichmäßig |
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Afterflosse: | gerade |
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Länge: | mittlere Länge: 20 – 30 cm
maximale Länge: ca. 45 cm |
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Gewicht: | bis ca. 1 kg |
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Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise: | zur Nahrungssuche in Ufernähe, ansonsten keine festen Reviere |
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Lebensraum: | am liebsten im Quellbereich von Bächen, auch Bergseen, hohe Toleranz gegenüber niedrigen pH-Werten |
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Nahrung: | in der Jugend: überwiegend wirbellose Kleintiere
ältere Fische: auch räuberisch von kleinen Fischen |
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Laichzeit: | Winterlaicher (Oktober – Januar) |
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Laichplatz: | Kiesablaicher |
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Laichablage: | selbstgeschlagene Laichgruben in der Strömung |
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Besonderheit: | Eier werden mit Kies abgedeckt, Brutvorsorge |
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Kreuzungen: | Kreuzungen mit Bachforellen sind als Tigerfische bekannt (unfruchtbar).
Kreuzungen (künstlich) mit Seesaiblingen nennt man Elsässer Saiblinge. |
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Hauptfangzeit: | Frühjahr |
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Fangmethoden: | Fliegenfischen, Spinnfischen |
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Verwertung: | besonders wohlschmeckendes Fleisch, Beifisch in der Forellenteichwirtschaft |
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Ursprünglich bei uns nicht heimisch. Der Bachsaibling wurde um 1880 aus Nordamerika eingeführt. |