Körperform: | spindel- oder torpedoförmig, langgestreckt,
mit schlankem Schwanzstiel |
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Maul: | fast endständig,
sehr weite Maulspalte |
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Schuppen: | sehr klein |
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Färbung: | Kopf, Körper und Rückenflosse mit unregelmäßigen hellen Punkten übersät,
Rücken und Flanken olivgrün,
Bauchseite gelblich bis rötlich,
Brust-, Bauchflossen und Afterflosse rosafarben mit weißer Vorderkante |
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Rückenflosse: | beginnt vor Bauchflossenansatz |
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Schwanzflosse: | gegabelt, tief eingeschnitten |
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Länge: | mittlere Länge: 30 – 60 cm
maximale Länge: über 100 cm |
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Gewicht: | bis 45 kg |
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Lebensweise – Lebensraum – Nahrung
Lebensweise: | Jungfische in Seeufernähe,
ältere Fische in tieferen Wasserschichten |
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Lebensraum: | stammt ursprünglich aus Nordamerika, wurde nach Europa eingeführt |
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Nahrung: | sehr gefräßig,
ernährt sich von Zooplankton, Insekten und anderen wirbellosen Kleintieren, Fischen und kleinen Säugetieren |
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Laichzeit: | Herbst – Winterlaicher
(September – November) |
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Laichplatz: | über grobem Geröll,
wobei die Eier in Zwischenräume
und Spalten fallengelassen werden |
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Eizahl: | ca. 1.000 – 2.500 Eier / kg Körpergewicht |
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Besonderheit: | ursprünglich in Europa nicht heimisch, aus Nordamerika eingeführt,
Eier auffallend groß (Durchmesser 5 – 6 mm) |
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Einbürgerungsversuche in heimische Gewässer sind abzulehnen. Der Amerikanische Seesaibling hat in der Forellenteichwirtschaft nur geringe Bedeutung. Als Speisefisch hat er gegenüber heimischen Forellen und Saiblingen keine besonderen Vorzüge. |