Fische sind unterschiedlich gefärbt, besonders lebhaft (vorwiegend rot) während der Laichzeit. Diese Laichfärbung wird hormonell gesteuert. Fische passen sich ihrem jeweiligen Standort farblich an. Dieser Farbwechsel wird über das Auge gesteuert. Die Farbänderung bewirken Farbzellen, die sich ausbreiten oder zusammenziehen.
© A. Hartl
Farbkleid / Laichausschlag
Farbkleid
Vorwiegend Cypriniden, aber auch Coregonen bekommen während der Laichzeit perlenartige Gebilde, den sogenannten Laichausschlag. Der Laichausschlag tritt bevorzugt bei geschlechtsreifen Männchen auf. Er bewirkt beim Laichspiel stärkeren Kontakt- und Gefühlsreiz.