Umweltbedingte Krankheiten werden u. a. durch ins Fischwasser eingeleitete, schadstoffhaltige Abwässer verursacht. Man spricht auch von Abwasserschäden. Schadstoffe sind z. B. Säuren, Laugen, Herbizide und Pestizide.

  • Kiemenblättchen (links gesund, rechts krankhaft verändert)

    © Prof. Dr. K. Zettl / Dr. Brömel
  • Hautschäden bei Jungkarpfen

    © Prof. Dr. K. Zettl / Dr. Brömel

Durch Schadstoffe entstehen z. B.

  • Hautschäden,
  • Kiemenschäden und
  • Flossenschäden.

Auf der geschädigten Körperoberfläche kommt es leicht zur Ansiedlung von Krankheitskeimen und dadurch zur Infektion.

Bei Schäden durch Abwässer sollte eine möglichst rasche Aufklärung von Ursache und Schadstoffart erfolgen. Hierzu ist eine fachgerechte Entnahme von Wasserproben notwendig.