Diese Sumpf- und Verlandungspflanze ist weit verbreitet. Der Bestand ist nicht gefährdet. Nach der Bundesartenschutzverordnung ist die Sumpf-Schwertlilie „besonders geschützt“.
Die Pflanze kann bei Menschen und Tieren zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Bei empfindlichen Menschen können bereits bei Berührung allergische Hautreizungen auftreten.
Der Wasserfenchel wächst in stehenden und fließenden Gewässern. Im Röhricht, in Gräben und Tümpeln findet man ihn bis zu einer Wassertiefe von 1 m.
Die Laubblätter sind 2- bis 5-fach gefiedert. Der Stängel ist hohl. Die Pflanze wird 30 bis 150 cm hoch und blüht von Juli bis August. Die Blüten sind weiß und stehen in 8- bis 12-strahligen Dolden. Die Pflanze ist stark giftig.
Die Sumpfdotterblume ist eine schwach giftige Art aus der Familie der Hahnenfußgewächse und wächst in Sumpfgebieten, an Quellen, Bächen und Gräben. Sie ist mehrjährig und kann Wuchshöhen von 15 bis 60 cm erreichen. Die dunkelgrünen, glänzenden Laubblätter haben einen Durchmesser von bis zu 15 cm und sind herz- oder nierenförmig. Die Blüten sind glänzend goldgelb. Früher hat man die gekochten Wurzeln und die Blütenknospen als essbar angesehen. Die Blütenknospen wurden in Essig eingelegt und dienten als Kapernersatz („Deutsche Kapern“). Auf solche Experimente sollte man heute besser verzichten.
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