Während einige Pflanzen wie Maiglöckchen, Herbst-Zeitlose oder Tollkirsche allgemein als giftig bekannt sind, trifft dies für andere wie Gelbe Schwertlilie oder Sumpfdotterblume weniger zu. Und wenn jemand den Namen einer Giftpflanze kennt, heißt das noch lange nicht, dass er die Pflanze selbst in allen Entwicklungsstadien in der Natur auch kennt.

Da einzelne Giftpflanzen allein schon durch Hautkontakt zu Schäden (z. B. Allergien) führen können, sollte jeder in der freien Natur den Kontakt mit Pflanzen meiden, die er nicht sicher als harmlos einstufen kann. Vergiftungen und Gesundheitsschäden durch giftige Pflanzen kommen jedoch zum Glück selten vor.

Die folgenden Abbildungen und Texte sollen helfen, giftige Pflanzen am Gewässer besser zu erkennen und gesundheitliche Gefahren abzuwenden. Zur sicheren Bestimmung sind Spezialkenntnisse und weiterführende Bestimmungsliteratur notwendig!